„Das geplante Vorgehen von Umweltministerin Berg und dem Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) im Hinblick auf die Straßenbauarbeiten und Baumrodungen entlang der L 140 bei Elm-Sprengen ist in unseren Augen nicht nachvollziehbar und auf das Schärfste zu kritisieren. Das Fällen von insgesamt bis zu 27 Winterlinden, die das örtliche Landschaftsbild prägen, darf nur ultima ratio sein,“ so die CDU-Landtagsabgeordneten Marc Speicher, Dagmar Heib, Patrick Waldraff, Ute Mücklich-Heinrich und Raphael Schäfer aus dem Kreis Saarlouis.

„Wir werden das Thema für den Umweltausschuss im Landtag beantragen und vollständige Transparenz der Ministerin einfordern. Bevor es zu Rodungsarbeiten kommt, muss die Situation insgesamt neu bewertet werden. Wir schließen uns der Resolution des Schwalbacher Umweltrates an und fordern ebenfalls ein unabhängiges Gutachten zur Prüfung der Schäden an den Bäumen,“ so der CDU-Kreisvorsitzende Raphael Schäfer, MdL.

Die CDU-Abgeordneten weiter: „Es ist zudem kein guter Stil, wenn Ministerin Berg versucht, von eigenen Fehlern abzulenken und fälschlicherweise behauptet, die Gemeinde sei bereits frühzeitig im November in die Allee-Rodung eingebunden gewesen. Wir werden daher auch Vertreter der kommunalen Ebene in die Ausschusssitzung im Landtag einladen und den Sachverhalt umfassend aufklären und für Transparenz sorgen.“